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Aktuelles / Veranstaltungen




MeMoTALK mit Dr. Kaustubh Patil

(Institut für Neurowissenschaften und Medizin, Forschungszentrum Jülich GmbH)

 

"Advancing Neuroimaging by Standardization and Enhanced Predictive Analytics"

Organizing and processing neuroimaging data in a standardized manner is crucial as it significantly enhances data quality, reproducibility, and comparability across studies. By employing standardized methods, researchers can efficiently integrate and analyze data from various sources, facilitating large-scale studies that advance our understanding of the brain. This approach not only reduces human effort and minimizes potential errors, but also ensures that research findings are robust and reliable, fostering trust within the scientific community. Such standardization is pivotal for paving the way for innovative treatments and deeper insights into neurological and psychiatric conditions. This talk will cover software tools that aid in this direction, namely Junifer, a tool for extracting features or markers from MRI data, and Julearn, a tool for machine-learning based predictive analytics. Together, these tools represent a significant stride in the standardization and advancement of neuroimaging data analysis.

 

Tag: 17. April 2024

Zeit: 17.00 - 18.30 Uhr

 


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MeMoTALK mit Prof. Dr. Karin A. Dahmen

(Universität von Illinois Urbana-Champaign)

 

"Avalanches, Memory, and Variability:

From Statistical Physics to Neuroscience"

The response of many systems to local or global stimulations is jerky and highly variable.  Examples from biology include neuron firing avalanches in the brain, and examples from physics include snow avalanches and earthquakes. In this talk we show how the statistical properties of avalanches can be used to extract information about the dynamics of a system. Similar to earthquakes, neuron firing avalanches in neuronal networks have been hypothesized to operate near a critical point, in the optimally healthy situation. Critical points are characterized by large fluctuations on a wide range of scales. Deviations due to changed conditions, such as diseases, drugs, age-related effects, or too little sleep, can drive a system away from the critical point, thereby changing the variability in the response to stimulation.  The changes in the variability often give additional clues about the underlying dynamics and they allow us to predict the response for a much wider range of conditions. We use tools from statistical physics and the theory of phase transitions to describe the statistics and the dynamics of neuron firing avalanches in the brain. We find that the scaling behavior of the statistics of the experimentally measured data agrees with the predictions of simple models, without the need for any data fitting.  Connections to avalanches in materials, including dynamical effects that can lead to unusually large avalanches, and possible implications for memory and the dynamics of the brain will be discussed.  


Collaborators:   
Tyler Salners, Karina E. Avila, Benjamin Nicholson, Christopher R. Myers, John Beggs, Nir Friedman, Shinya Ito, Braden A. W. Brinkman, Masanori Shimono, R. E. Lee DeVille, and Thomas C. Butler   

 

Tag: 29. November 2023

Zeit: 17.00 - 18.30 Uhr

 

Tag: 29. November 2023

Zeit: 17.00 - 18.30 Uhr

Anmeldung: infomemoslapde


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MeMoTALK mit Prof. Dr. Andreas Horn

(Harvard Medical School, Boston)

 

“How the connectome can guide neuromodulation”

Wir freuen uns sehr, Prof. Dr. Andreas Horn als ersten Referenten in unserem Forschungsgruppenkolloquium "MeMoTALK" am 6. September 2023 begrüßen zu dürfen. In seinem Vortrag wird er darüber sprechen, wie Konnektome die Neuromodulation steuern können, und Methoden und Ergebnisse verschiedener Studien vorstellen, die von gesunden Probanden bis hin zu neuropsychiatrischen Erkrankungen reichen und hier die konnektomischen Effekte der fokalen Neuromodulation untersucht haben. Basierend auf dieser Vielzahl von Daten wird Andreas Horn zeigen, wie diese Erkenntnisse so transferiert werden könnten, dass sich die Befunde untereinander unterstützen und wie sie die konnektom-basierte Neuromodulation steuern könnten.

 

Tag: 06. September 2023

Zeit: 17.00 - 18.30 Uhr

Anmeldung: infomemoslapde


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Start der Rekrutierung in Greifswald

Für das internationale Kooperationsprojekt "MeMoSLAP" (DFG-gefördert, FOR5429) suchen wir ab sofort Probanden für 3 Teilprojekte am Standort Greifswald.

Ziel ist die Verbesserung von Lernen und Gedächtnis durch die Nutzung einer Methode, welche transkranielle Gleichstromstimulation genannt wird. Diese Methode zur Hirnstimulation ist nicht-invasiv und ungefährlich.

Um besser zu verstehen, wie diese Methode funktioniert, wenden wir sie während Magnetresonanztomographie (MRT) an. Dies erlaubt es uns, die Effekte von Gleichstrom auf die Hirnaktivität zu untersuchen.

Die Untersuchungen finden in den Räumen der Universitätsmedizin Greifswald statt.

 

Wer kann teilnehmen?

Gesunde Menschen zwischen 18-45 Jahren (Deutsch als Muttersprache) ohne Herzschrittmacher oder metallische Implantate im Kopfbereich (Ausnahme: Zahnersatz).

 

Ablauf der Studie
Zunächst werden wir mit Ihnen ein kurzes Telefoninterview durchführen und klären, ob Sie teilnehmen können. Dann werden wir 5 Termine vereinbaren, die im Abstand von ca. 1 Woche stattfinden sollen.

Termin 1: Bei der Eingangsuntersuchung werden verschiedene Fragebögen, sowie Testungen zur Gedächtnisleistung, Sprache und Aufmerksamkeit durchgeführt. Des Weiteren erfolgt eine MRT-Untersuchung des Gehirns mittels MRT (Gesamtdauer: ca. 2 Stunden).

Termin 2-3: Untersuchung der Effekte von Gleichstromstimulation während einer Lernaufgabe (z.B. visuell-räumliches oder Sprachlernen) mittels MRT (ca. 90 Min/Termin).

Termin 4-5: Untersuchung der Effekte von Gleichstromstimulation auf die Aktivität des Gehirns in Ruhe mittels MRT (ca. 60 Min/Termin).

 

Entschädigung
Für Ihre Teilnahme erhalten Sie € 200, ein 3D Bild oder Ausdruck Ihres Gehirns und auf Wunsch, Auskunft über die Ergebnisse der Eingangsuntersuchung. Falls Sie mit dem Auto anreisen, wird eine Parkkarte zur Verfügung gestellt.

 

Kontakinformationen

Email: forschungsgruppe@uni-greifswald.de
Anrufbeantworter: 03834-86-6758 (Bitte sagen Sie „Forschungsgruppe“, und hinterlassen Sie Ihren Namen und Telefonnummer)


KickOff Meeting

Wir starten das DFG-geförderte Projekt "MeMoSLAP" (FOR5429) mit einem zweitägigen KickOff Meeting (21. und 22.03.2023). Die Sprecherin des Projektes, Prof. Dr. Agnes Flöel, hat dazu alle Kooperationspartner:innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen des Projektes nach Greifswald eingeladen, um mit ihnen den aktuellen Stand der einzelnen Projekte, sowie letzte ausstehende Fragen der Organisation zu besprechen. Am Abend des ersten Tages trifft man nach einem Drachenboot-Ausflug auf dem Ryck noch zu einem gemeinsamen Abendessen, um allen die Gelegenheit zu geben, die Kolleg:innen besser kennenlernen zu können.